Patientenrettung aus Waldgebiet

Über die Trage mit Fahrgestell "Mule" konnte der Patient schonend transportiert werden.

Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Neckargemünd am frühen Nachmittag zum zweiten Mal an diesem Tag alarmiert. Diesmal hieß es für uns „Unterstützung Rettungsdienst“ im Waldgebiet oberhalb der Peter-Schnellbach-Straße in Kleingemünd.

Die Einsatzstelle wurde von unserem 1. Einsatzzug mit dem Kleineinsatzfahrzeug (KEF), dem Tanklöschfahrzeug (TLF) und dem Werkstattwagen (WSW) angefahren. Zusätzlich wurde von uns die neue Trage mit Fahrgestell „Mule“ ins KEF geladen, welche erst vor zwei Wochen in Dienst gestellt wurde.

Im abschüssigen und unwegsamen Gelände, abseits von Waldwegen, wurde ein Patient von Rettungsdienst und Notarzt versorgt. Das Personal vom Tanklöschfahrzeug unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung. Zusätzlich wurde die „Mule“ vom Personal des Werkstattwagen in den Einsatz gebracht und zum Patienten gefahren. Nachdem die rettungsdienstlichen Maßnahmen abgeschlossen waren, konnte wir den Patienten mit dem Einrad-Transporter, in abschüssigen und unwegsamen Gelände, fast 100 m talwärts zum Rettungswagen bringen.

Schon jetzt hat sich die Beschaffung der Mule gelohnt, die durch eine Spende der Lore-Kirchhofer-Stiftung ermöglicht wurde.

Link zur Pressemeldung der Stadt Neckargemünd “Feuerwehr erhält „MULE“ für die Personenbergung”