Kaum hatte der Herbst begonnen, schon näherte sich Deutschland das erste Sturmtief. Das Tief “Fabienne” verursachte in Süd- und Mitteldeutschland schwere Schäden. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren am Sonntag vielerorts im Dauereinsatz. Viele Streckenabschnitte der Deutschen Bahn mussten gesperrt werden. Dies führte dazu, dass die Reisepläne Tausender durchkreuzt wurden.
Von Sturmtief “Fabienne” waren insbesondere Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern betroffen.
Auch in Neckargemünd und den Ortsteilen musste die Feuerwehr ausrücken, um umgestürzte Bäume zu entfernen, Dächer zu sichern, und überschwemmte Straßen frei zu machen.
Ein Brennpunkt war die Hauptstraße in Neckargemünd. Um Sicherungsmaßnahmen am Dach der Evangelischen Kirche durchführen zu können, musste zeitweise die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt werden.